Februar 2014

28. Februar 2014

Liebe Lesende,
wenn ich in dem Schneckentempo weiterlese, brauche ich ungefähr noch acht Leben, um auch nur all die Bücher zu lesen, von denen ich jetzt schon weiß, daß ich sie lesen will – ganz zu schweigen von denen, die bislang meinen Horizont noch gar nicht gestreift haben …

6576_106x150Otto Krätz: Gartengeflüster. Callwey, 2009
Es war der Untertitel „Pikantes und Unterhaltsames aus der Geschichte der Gärten“, der mich zum Kauf dieses Buches gelockt hat, und auch die wunderschöne Gestaltung des Umschlags. Ich glaube, ich kann dieser Mischung von Pastell- und kräftigen Farben auf mattsepiagetöntem Untergrund – so wie alte botanische und andere Zeichnungen oft und manchmal auch Fotos sind – einfach nicht widerstehen. (Ich glaube, ich weiß auch, warum: Erinnert mich daran, daß ich Euch gelegentlich von Ruth Koser-Michaels erzähle.) Äh, und das „Pikante und Unterhaltsame“ natürlich, wobei ich ersteres jetzt nicht sofort mit dem Thema Garten in Verbindung gebracht hätte.
Zum Buch: Otto Krätz scheint sich hauptsächlich mit Naturwissenschaftsgeschichte zu befassen, aber er kann sie auch munter und ansprechend vermitteln, wie die 53 kurzen Kapitel zu allen denkbaren Aspekten des Gartens zeigen. Jeweils opulent illustriert mit Gemälden, Zeichnungen, Fotos, alter Werbung und ähnlichem, wird jedes Kapitel zu einem Appetithappen, nach dessen Genuß man sich sofort näher mit dem behandelten Gartenaspekt beschäftigen will, sei es Mumiendüngung, der Gärtner in Mörderrolle, Rasenpicknicks oder Wintergarten-Turteleien. Weder die Mode von Gärten und ihren BesitzerInnen noch die verschlungenen Wege, auf denen Pflanzen vom Exotengewächs zum typischen Vorgartenbestand mutieren, bleiben unberücksichtigt.
Einziges Manko: durch die farbigen Hintergründe ist es mitunter schwer, die Schrift zu entziffern. Aber wo gibt es schon das perfekte Buch? Dieses kommt schon recht nah ran, auch wenn Gärten nicht unbedingt mein Hauptthema sind.

6694_83x150Nevada Barr: Burn. 2010
Zum Buch: Zwei Frauen: Die eine ist Schauspielerin aus Seattle und steht unter Verdacht, ihren Mann und ihre beiden kleinen Töchter ermordet zu haben. Doch sie ist davon überzeugt, daß ihre Töchter noch leben und entführt wurden. Die andere – Serienheldin Anna Pigeon, von Beruf Park Ranger – erholt sich bei einer Freundin in New Orleans von den Strapazen, die sie im vorigen Band erlitten hat, als sie mit ihrem Mann Urlaub machte, um sich von den Strapazen des vorvorigen Bandes zu erholen. Doch sie kann nicht verhindern, daß sie in den Entführungsfall mit hineingezogen wird.
Sehr, sehr dunkles Buch. Ging bis etwa zur Hälfte nicht an mich ran und schleppte sich so dahin (mir fehlten auch die tollen Naturbeschreibungen, wie sie in anderen Bänden der Anna-Pigeon-Serie so wunderbar gelungen sind), die zweite Hälfte jedoch habe ich auf einen Hieb durchgelesen. Nichts für schwache Nerven.

2779_88x150P. D. James: Cover Her Face. 1962
Zwar habe ich die Autorin nun mehrmals gesehen und mich sogar auch schon mal ein paar Minuten lang mit ihr unterhalten, und egal, ob man ihre Bücher mag oder nicht, sie ist einfach bewundernswert, wie sie mit über neunzig noch so agil und (auch politisch) aktiv ist – aber ich gestehe, daß ich ihre Bücher überwiegend nicht kenne. Ich glaube, ich habe bisher nur zwei davon gelesen, beide schon vor längerem; und dabei gilt James doch als große Krimidame, eine legitime Nachfolgerin der englischen Vorkriegs-Krimiqueens. Anläßlich des Zufallsfunds ihrer Autobiographie (siehe unten) habe ich nun ihren Erstling zur Hand genommen – ein signiertes Exemplar, wie ich erfreut entdeckte.
Zum Buch: Erster Auftritt für Detective Chief Inspector Adam Dalgliesh (in dieser Ausgabe konstant als “Dalgleish”) von Scotland Yard, kinderloser Witwer. Gemeinsam mit seinem Detective Sergeant Martin untersucht er einen Mord auf dem Land. Das Dienstmädchen eines mittelvornehmen Anwesens wurde nächtens betäubt und erwürgt, und Verdächtige gibt es reichlich, nämlich alle Bewohner des Hauses, die sie sich vorher gekonnt zu Feinden gemacht hat, sowie eine erstaunliche Anzahl von Personen, die das scheinbar abgeschlossene Haus doch hätten betreten können.
Das Buch ist so alt wie ich (oder vielmehr zwei Jahre älter) und steht noch stark in der Häkelkrimitradition der Vorkriegsjahre, ja, es wäre sicher überhaupt nicht aufgefallen, wenn es 1936 erschienen wäre – höchstens durch seine dichte Erzählsprache und möglicherweise auch den sehr subtilen Humor. Ansonsten ist es durch und durch englisch, aber das ist England ja sowieso durch die Jahrhunderte immer gewesen (scheinbar), und es gibt auch ein Dorffest, Gurkensandwiches und einen schusseligen Pfarrer. Dalgliesh als Ermittler agiert sehr zurückhaltend, wir erfahren über seinen Sergeant mehr als über ihn, besonders Persönliches; das läßt ihn konzentriert und kompetent wirken und war sicher damals auch so üblich. Nur die heutigen Krimifans erwarten mehr Kommissarsprivatleben als Fall, scheint mir.
Deutschsprachige Ausgabe:
P. D. James: Ein Spiel zuviel. Übersetzt von Wolfdietrich Müller. Wunderlich, 1980

6743_123x150Sabrina Melandri: Lesende Frauen. 2007 (aus dem Italienischen von Maria Gallo)
Die Autorin oder eher Herausgeberin hat Romanistik und Anglistik studiert, und möglicherweise sind die deutschen Aspekte dieses Buches durch die Bearbeiterin Nina Merian verstärkt worden, und ob das Buch eine italienische Originalausgabe hat, konnte ich nicht herausfinden. Aber ungeachtet all dessen ist dieser Zufallsfund aus dem Buchladen (einer Kettenbuchhandlung, die sich nicht so viel Mühe mit der Auswahl und Präsentation ihres Bestands gibt) ein Schätzchen!
Zum Buch: Begleitet von unglaublich vielen Gemälden aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die die lesende Frau zum Sujet haben, hat Melandri ein paar Textauszüge zum Thema Lesen zusammengestellt, aber vor allem liefert sie viele Listen, die mal ein bißchen anders als sonst betitelt sind, zum Beispiel „Zehn schöne Romane für verregnete Ferien“ oder „Zehn Romane mit dem gewissen Etwas, die zu entdecken sich lohnen“. Und es ist viel Platz für eigene Listen in diesem „Journal für leidenschaftliche Leserinnen“, wie das Buch sich selbst nennt, und zwar unter Überschriften wie „Bücher, die in meiner Jugend mein größter Schatz waren“ oder „Bücher, ohne die ich verloren wäre“. In den Textauszügen stach für mich heraus, daß Sandor Marai das Wiederlesen für wichtiger hält als das Lesen und daß Ingeborg Bachmann stets auf der Suche nach dem „Buch, das herrlich ist“ war („und eines Tages wird es das geben müssen“).
Ich werde die Liste der zehn Bücher, „die Erwachsene noch einmal lesen sollten“ (ich kenne bislang nur drei davon), zu meiner Suchliste fügen, und ich werde mal darüber nachdenken, welche Bücher „mich als Frau besonders angesprochen haben“.

6742_97x150P. D. James: Time to Be in Earnest. 1999
Ich hatte von dieser Autobiographie schon gehört und daß sie sehr gut sein sollte. Nun fand ich zufällig die deutschsprachige Ausgabe und hab sie einfach mal aufgeschlagen – und fix fertig gelesen. Natürlich hilft es, wenn man die Autorin auch schon mal persönlich erlebt hat, aber ich glaube, ihr Charme funktioniert auch so.
Zum Buch: Besonders interessant fand ich die ungewöhnliche Struktur: James schreibt Tagebuch über ein Jahr, von ihrem 77. bis zu ihrem 78. Geburtstag (1997-98), und zu den jeweiligen aktuellen Ereignissen erzählt sie rückblickend und teils zusammenfassend aus ihrem Leben, was manchmal thematisch paßt und manchmal einfach so dasteht. Insgesamt erhalten wir ein lebendiges und überraschend genaues Bild einer aktiven und verantwortungsvollen Frau, die sich aus ungünstigen Verhältnissen hochgearbeitet hat zu ihrem Traum, Krimischriftstellerin zu sein.
Ich hatte bislang immer gedacht, sie wäre Krankenschwester gewesen; aber da konnte ich mal wieder sehen, wie sehr auch ich immer noch stereotypem Denken verhaftet bin! James hat zwar in Krankenhäusern gearbeitet, aber stets in der Verwaltung, und später war sie im Innenministerium unter anderem mit Sorgerechtsfällen befaßt. Das Ganze wird in ihrer Kurzbio meist als „arbeitete im Gesundheitswesen“ angegeben, und so kam ich – natürlich!!! – auf Krankenschwester (und nicht Ärztin oder Verwaltung oder was es sonst noch alles gibt …). Nun hat James sich sicherlich immer viel engagiert, und sie sieht auch ihren Sitz im Oberhaus, den sie dank ihrer Ernennung zur Baroness einnehmen darf, als ehrenvolle Pflicht an. Aber mir verschlug es beim Lesen schier den Atem, zu wievielen Benefizveranstaltungen sie hetzt, zusätzlich zu ihren Lesungen und sonstigen Auftritten als Autorin – und dann hat sie ja auch noch Familie und Freunde, und vielleicht will sie gelegentlich auch mal was schreiben oder einfach nur nichts tun? Mich beruhigte es sehr zu lesen, daß auch sie die Beantwortung ihrer Post oft aufschieben muß oder es einfach mal tut, weil sie sich erschöpft fühlt. Jedenfalls fand ich diese Mischung aus Gegenwart und Vergangenheit spannend zu lesen, und ihr feiner Sprechstil kommt auch gut rüber (vielleicht ein bißchen steif übersetzt, und es sind auch noch ein paar kleine Ärgerlichkeiten drin, aber insgesamt schön flüssig), und das motivierte mich eben sofort, zu ihrem Erstling zu greifen.
Deutschsprachige Ausgabe:
P. D. James: Zeit der Ehrlichkeit. Übersetzt von Sigrid Langhaeuser. Droemer, 2001.

Christie_Part_102x150Agatha Christie: Partners in Crime. 1929 (1923-28)
Eigentlich ist das gar kein Roman, sondern eine Sammlung von Stories mit Christies Serienfiguren Tommy und Tuppence, aber Christie hat die Geschichten mit einer Art Rahmen versehen, so daß man es in gewisser Weise als Episodenroman nehmen kann.
Zum Buch: Die Spionageabwehr lauert auf einen ausländischen Agenten, der Kontakt aufnehmen will zu einer Detektei. Deren ursprünglicher Inhaber ist bereits verhaftet, aber um die Fiktion aufrechtzuerhalten, springen Tommy und Tuppence Beresford ein. Sie langweilen sich sowieso und übernehmen, während sie auf den Agenten warten, allerlei andere Fälle. Tommy spielt überzeugend den nur an Fakten interessierten Detektiv, während die übermütige Tuppence als seine angebliche Sekretärin das intuitive Element beiträgt, und Albert, den sie bereits bei ihrem ersten Auftritt im Roman The Secret Adversary (Die Abenteuer G.m.b.H. / Ein gefährlicher Gegner) kennengelernt haben, übernimmt den Empfang und die Laufarbeit.
In diesen Stories bezieht Christie sich jeweils auf den Erzählstil einer ihrer damaligen KollegInnen. Das können wir heute nur noch schwer nachvollziehen, denn viele von denen sind sogar in englischsprachigen Landen kaum noch bekannt – wir hier kennen wahrscheinlich nur Arthur Conan Doyle, G. K. Chesterton und Edgar Wallace (und Christie selbst). Soweit ich das erkennen kann, macht Christie es aber sehr hübsch, indem sie eben nicht nur die typischen Plots und den Stil aufgreift, sondern auch innerhalb des Textes Zitate und Anspielungen verteilt, und wenn sie dabei parodiert, dann tut sie es liebevoll. Vermutlich haben sie dann alle zusammen darüber gelacht, wenn sie sich zum Dinner des Detection Club trafen (obwohl diese Dinner tatsächlich erst ein paar Jahre später stattfanden). Ich jedenfalls fand die Geschichten überraschend witzig und durchaus auch spannend, und sie atmen auch sehr schön das Flair der Roaring Twenties (was wohl auch ein Anreiz für die BBC war, 1983 daraus eine TV-Serie namens Agatha Christies Partners in Crime zu machen).
Ich sehe gerade, daß ich in meinem Projekt „Christie im Original und chronologisch lesen“ bisher nicht sonderlich stringent war. Das liegt zum einen daran, daß mir immer noch ein paar ihrer Werke fehlen, und zum anderen, daß ich aus anderen Gründen (zum Beispiel für einen Vortrag) „vorgreifen“ mußte. Auch kommt hinzu, daß ich einige Bücher gerade erst auf Deutsch gelesen hatte, vor allem von den ganz frühen. Aber wie eine Lehrerin meiner Mutter mal sagte: „Diese Schlamperei muß eine andere werden!“
Deutschsprachige Ausgabe:
Agatha Christie: Die Büchse der Pandora. Übersetzt von Lotte Schwarz. Scherz, 1965 / auch unter dem Titel: Die verschwundene Dame. Übersetzt von unbekannt, aber vermutlich Lotte Schwarz. Buch und Welt, 1972

0235_93x150Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Heyne Science Fiction Magazin 1. Heyne, 1981
Zum Buch: Ein ehrgeiziges Projekt: Alle Vierteljahr soll ein gut 400 Seiten starkes Periodikum herauskommen, das über die Science-Fiction-Szene berichtet. An Rubriken finden sich in dieser ersten Ausgabe „Fiktion“ (vier Stories: von Joan Hunter Holly, Irmtraud Kremp, Sydney J. Van Scyoc, James Tiptree Jr), „Szene“ (Berichte über Preisvergaben, was sich in den einzelnen Ländern tut, Personalia, Kongresse), „Speculation“ (spekulative Essays), „Cartoon“, „Fact“ (Sachbericht), „SF-Börse“ (suche/biete/tausche), „Autoren“, „Interview“, „Bücher“ (vier Rezensionen), „Hörspiel“ (Bericht), „Art“ (Porträts von SF-Künstlern), „Spiele“ (Rezension), „Über Science Fiction“ (hier ein Bericht über aktuelle französische SF), „Bibliographie“ (Fortführung vom SF-Lexikon bei Heyne), ferner Editorial, Leserbriefe, Rätsel und Vorschau.
Es gab noch kein Internet, und wer damals – so wie ich – nicht in der Szene (welcher auch immer) war, kam an keine Info heran. Insofern war dieses „Magazin“ einfach toll! Auf die Stories hätte ich verzichten können (ich hab sie erst jetzt auch erstmals gelesen), aber die Nachrichten über Länder, Leute und Bücher waren sehr willkommen, fand ich doch da neue Leseanregungen zu einer Zeit, in der ich eigentlich niemanden kannte, der ebenfalls SF las. Und heutzutage ist so ein Konvolut ein wichtiges Element der Genregeschichte, besonders für deutschsprachige Lande. Mit einem Schmunzeln las ich auch den Bericht über das erste Treffen von Leuten, die sich irgendwie mit SF beschäftigten und einen Verband gründen wollten … Mein Lieblingsbeitrag in diesem Band aber ist „Wie groß bin ich als Schwarzes Loch?“ von Joern J. Bambeck, mit dem sich alle das jeweils ganz genau ausrechnen können! Auch wenn man kein Astrophysikcrack ist, kann man den Artikel gut verstehen. (Ich wäre 2,37431 x 10 hoch -23 cm groß.)
Das Heyne Science Fiction Magazin erlebte zwölf Ausgaben, dann wurde es von einem Jahrbuch abgelöst (das offenbar immer noch erscheint, doch dazu irgendwann mal mehr).

0038_97x150Regine Hermenau: Das königliche Herz. Propyläen, 1943
Über die Autorin ist so gut wie nichts herauszufinden, was enorm schade ist. So muß man auf das Vorwort zu diesem Band von Märchen zurückgreifen, das Karl Hobrecker beisteuerte (Bibliothekar und Sammler von Kinderbüchern), der die Autorin offenbar persönlich kannte. Hermenau stammte aus Ostpreußen, und das spiegelt sich in ihren Märchen auch wider, die von der jungen Zeichnerin Amanda Hoffmann (evbenfalls kaum Info) illustriert wurden. Mit dem Märchenschreiben begann Hermenau aufgrund eines Aufrufs im Rundfunk, obwohl sie vorher noch nie ans Schreiben gedacht hatte.
Zum Buch: Zwölf Märchen enthält der Band, und sie sind mir so vertraut wie die der Grimms, von Hauff oder Andersen. Der Stimmungsbogen reicht von ernst, wie etwa das „Märchen von der Frau Sorge“, die gemeinsam mit dem Teufel die Menschen prüft, bis lustig wie das „Vom Wurstprickel, vom Stein im Gurkentopf und von der Zichorie“, aber meist liegen sie näher am Sehnsüchtigen, Verträumten, Lyrischen. Mein Lieblingsmärchen war immer das von der „Katzenlampe“, und das bleibt es auch heute nach dem Wiederlesen; ich fand und finde die Idee toll, daß die vier Winde (modelliert nach Hermenaus Brüdern, nehme ich an, von denen zwei bereits vor der Veröffentlichung tot bzw. gefallen waren) gelegentlich die zwölf Monate in ihrer Höhle besuchen und sich Nachrichten aus aller Welt überbringen. Auch „Prinz Pfeffernuß“ hat sich gut gehalten.
Es gibt im Buch viele Frauen, die aufbrechen, um Aufgaben zu lösen oder Verwünschungen aufzuheben; aber einige von ihnen könnte ich heute schütteln, weil sie ihr Herz unbedingt an dumme Schnösel hängen müssen, die ihre wahren Werte nicht erkennen wollen. Na ja, vermutlich lag’s auch an der Entstehungszeit, und heute muß frau all das Dienen und die Bescheidenheit schon ein bißchen „überlesen“. Dennoch: schön sind sie immer noch und wert, gelesen zu werden. Woher soll man heute sonst lernen, was ein Wurstprickel ist, wie griechisches Feuer wirkt oder wohin die Katzen in ihren Träumen gehen?

Aktuell:
Weitere Science Fiction (ja, auch immer noch John Carter), weitere Krimis (Start meines Leseprojekts „deutschsprachige Krimis“) und zwei sehr unterschiedliche deutschsprachige Romane.

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